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Auch Siebrecht nutzt jetzt die airmatic-Technologie 

Lackierer Andre Stafast und sein Kollege Sascha Limburg steigern mit der airmatic-Technologie ihre Lackierqualität und schonen dabei Ressourcen und Energie.

Die Automobilgruppe Siebrecht steht seit über 100 Jahren für besten Service und kompetente Dienstleistungen rund um das Thema Mobilität. Bei Deutschlands größtem Opel-Flotten- und Nutzfahrzeugzentrum mit Sitz im niedersächsischen Uslar kommen alle Leistungen aus einer Hand. So auch Lackierungen verschiedenster Art. Um die Qualität der hauseigenen Lackierungen zu steigern und dabei Ressourcen und Energie bestmöglich zu nutzen, arbeitet der Familienbetrieb mit drei airmatic-Anlagen der ensutec Products GmbH. Darüber erschien ein Bericht im Fachmagazin „schaden.news“, aus dem wir auszugsweise zitieren.

Bei der airmatic-Technologie handelt es sich um eine patentierte Anlagentechnik, die ohne großen Aufwand zur bestehenden Applikationstechnik installiert werden kann. Großes Potenzial bietet die airmatic-Zerstäubungsoptimierung überall dort, wo luftzerstäubend oder luftunterstützt lackiert und beschichtet wird. 

Beim Lackierprozess sorgt die Erwärmung bzw. auch Klimatisierung der Zerstäuberluft dafür, dass die Firma Siebrecht über das gesamte Jahr hinweg konstant gleiche Temperaturbedingungen hat. Die speziell entwickelte Hochspannungseinheit (EMP-Einheit) leitet die Druckluft durch ein neutrales elektrisches Feld. Das sorgt für eine gleichmäßige Tropfengrößenverteilung und einen besonders homogenen Lackierstrahl. „So können wir bei unseren Lackiervorgängen bis zu 20% an Lack einsparen“, erklärt Roland Erdmann, Leiter der Lackiererei. Auch die Trocknungszeit wurde bei der Firma Siebrecht durch die airmatic- Zerstäubungsoptimierung reduziert. „Das beschleunigt unsere Durchlaufzeiten und hilft uns die Energie- und Mitarbeiterkosten zu optimieren“, freut sich der Lackiererei-Leiter. 

Positiv beeindruckt hat die Siebrecht-Lackierer neben dem besseren Lackergebnis auch die ergonomische Handhabung des Lackierschlauchs. Trotz integrierter elektrischer Heizung, ist der Schlauch leicht und flexibel im Handling. „In der Anwendung ist nahezu kein Unterschied zum herkömmlichen Lackierschlauch-Standard festzustellen“, erklärt Roland Erdmann. Die ensutec- Schläuche besitzen eine ATEX-Konformität und können jederzeit einfach und kostengünstig ausgetauscht werden. 

Die neueste Entwicklung der Firma ensutec, die airmatic-Revolution, hat die Automobilgruppe Siebrecht ebenfalls seit mehreren Monaten im Einsatz. Die Anlage reichert die Lackierluft mit dem Basis-Additiv „femaBlue“ an und sorgt so für eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit während des gesamten Lackierprozesses. Das Verfahren macht eine zusätzliche Befeuchtung der Kabinenluft und damit einen der größten Kostentreiber beim Lackierprozess überflüssig.

„Durch den Einsatz der airmatic-Revolution können wir beinahe vollständig auf unsere Ofentrocknung verzichten und so unsere Ausgaben für Heizenergie deutlich senken“, freut sich Roland Erdmann und ergänzt: „Gleichzeitig kommt es während des Lackiervorgangs zu weniger Läuferbildungen und Overspray. Eine tolle Entwicklung, die auch unsere Mitarbeiter freut, weil sich der Finish- Aufwand deutlich reduziert.“ 

„Insgesamt erreichen wir mit den airmatic-Anlagen eine perfekte Abstimmung unserer Prozesse auch in Bezug auf unsere Lackmaterialien“, resümiert Lackiererei-Leiter Erdmann über die problemlose Handhabung der ensutec-Technologien. 

Positiv wahrgenommen wurde vom Autohaus Siebrecht auch die unkomplizierte und professionelle Betreuung durch das Unternehmen ensutec. „Von der Kontaktaufnahme, über die Testphase bis hin zur finalen Installation, haben wir uns bei ensutec immer gut aufgehoben und beraten gefühlt“, erinnert sich die Siebrecht-Belegschaft.