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ensutec-Chef im Interview: „Wir sind auf Wachstumskurs“

Wachstumskurs
schaden.news-Redakteur Christian Simmert beim Interview mit ensutec-Chef Thomas Mayer.

„Wir sind auf Wachstumskurs“. Und: „Wir wollen unsere Produkte nun auch international platzieren.“ Mit diesen ebenso klaren wie positiven Nachrichten überraschte ensutec-Geschäftsführer Thomas Mayer in einem Interview, das schaden.news-Redakteur Christian Simmert mit ihm führte.

Der Optimismus des Unternehmers ist gut begründet: Erst vor wenigen Wochen hat er mit seiner ensutec Products GmbH eine neue Firmenzentrale mit Montage- und Produktionshalle im baden-württembergischen  Langenenslingen bezogen. Hier stellen inzwischen 17 Mitarbeiter die airmatic-Geräte für Lackierbetriebe, Automobilhersteller und Lackierabteilungen in Industriebetrieben her. „Bereits jetzt sind unsere Auftragsbücher bis weit in das neue Jahr hinein gut gefüllt“, so Mayer.

In der aktuellen Energiekrise sind wirksame Lösungen stark nachgefragt – davon profitiert ensutec. Über 1.000 Anlagen der airmatic-Zerstäubungsoptimierung sind bereits im Einsatz und sorgen nachweislich für eine deutliche Reduzierung der Prozesskosten: „Die Lackmaterialeinsparungen liegen zwischen zehn und 20 Prozent“, versichert Mayer. Gleichzeitig werde die Lackierqualität optimiert: „Wir erreichen mit der airmatic mehr Prozesssicherheit, einen besseren Verlauf und Lackstand sowie weniger Staub- und Schmutzeinschlüsse.“

Neben der Zerstäubungsoptimierung entwickelte der Diplom-Ingenieur die airmatic-Revolution: Bei diesem Gerät wird das patentierte Verfahren zur Aufbereitung von Druckluft um die Möglichkeit zur gesteuerten Mindestluftfeuchtigkeit ergänzt. 

Der ensutec-Chef sieht seine innovativen Geräte längst nicht mehr nur auf die Reparaturbranche beschränkt: „Wir sind in der Lage, unsere Produkte in allen luftzerstäubenden oder luftunterstützenden Lackier- und Applikationsprozessen einzusetzen.“ Seine airmatic-Technologie komme bereits heute in unterschiedlichen industriellen Bereichen zum Einsatz: Sie wird zur Lackierung von Holzmöbeln und Fensterrahmen genutzt und auch zunehmend in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie eingesetzt, um Medikamente zu beschichten oder Backbleche oder Spritzgussformen mit Ölen und Trennmitteln einzusprühen.