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ensutec erweitert Angebot für Druckluft- und Kompressorentechnik

Auf schaden.news.de ist der folgende Beitrag erschienen, geschrieben von Redakteur René Förster:

Neben einer stabilen Stromversorgung ist es die Druckluft, ohne die in einer modernen Karosserie- und Lackierwerkstatt kein Prozess mehr funktioniert. Kommt es dabei zu Schwankungen im System oder nimmt die Qualität rapide ab, kann dies erheblichen Einfluss auf das Lackierergebnis haben. Aus diesem Grund hat die ensutec Products GmbH, die der K&L-Branche vor allem durch die Entwicklung der airmatic-Technologie bekannt war, ihr Portfolio um den Vertrieb und die Installation von Kompressoren sowie den dazugehörigen Anlagen erweitert. „Damit konnten wir unsere Kernkompetenz im Bereich Druckluftsysteme weiter ausbauen und bieten Lackierbetrieben mit ensutec Engineering nun einen Full-Service mit klarem Fokus auf eine qualitativ hochwertige Druckluftversorgung“, erklärt ensutec-Inhaber Thomas Mayer.

Druckluftanlage als Ursache für Qualitätssschwankungen

Der Experte weiß aus langjähriger Praxis: „Die Zuverlässigkeit und Qualität der Druckluft ist besonders wichtig für die Werkstätten. Wir hören immer wieder von Lacklieferanten oder Großhändlern, wie oft Technikereinsätze bei ihren Kunden notwendig sind – häufig wegen Farbtonproblemen oder Qualitätsschwankungen im Lackierprozess“. In den seltensten Fällen würde dabei daran gedacht, dass die Ursachen oft in der Druckluftversorgung zu suchen sind. Thomas Mayer nennt einige Beispiele: „Improvisierte Zuleitungen vom Kompressor zur Ringleitung oder auch unterschiedliche und teils zu kleine Querschnitte mit vielen Verengungen innerhalb des Leitungssystems führen häufig zu Druckschwankungen in der Kabine oder an den Vorbereitungsplätzen“. Das wiederum könne die Lackierqualität beeinträchtigen, so der Fachmann. Bezeichnend sei auch, dass meist die offensichtlichen Probleme untersucht würden, die eigentliche Ursache aber selten direkt identifiziert werden könne.

„Massgeschneiderte Beratungslösungen“

Hier setzt das Leistungsspektrum von ensutec Engineering an, das von der Analyse bestehender Druckluftanlagen über die individuelle Beratung bis hin zur Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen reicht. Thomas Mayer betont: „Die Identifizierung von Leckagen ist ebenso wichtig wie die richtige Dimensionierung einer Anlage, um die bestmögliche Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten“. Bei einem namhaften K&L-Betrieb in der Region wurde beispielsweise im Rahmen einer umfassenden Analyse festgestellt, dass durch kontinuierliches Wachstum und steigende Auftragslage auch der Druckluftbedarf stetig zunahm. Die Folge: Das Leitungsnetz war diesen Anforderungen schlichtweg nicht mehr gewachsen, sodass es im Lackierprozess immer wieder zu starken Schwankungen und Druckabfällen kam. „Hier konnten wir das Problem durch detaillierte Maßnahmen innerhalb eines Tages beheben und so wieder eine konstante Druckluftversorgung in der Kabine herstellen“, unterstreicht der Geschäftsführer.

airmatic-Technologie für belüfteten Atemschutz nutzbar

Die bestmögliche Qualität der Druckluft ist jedoch ein weiteres und besonderes Anliegen von Thomas Mayer: „Ich halte den vermehrten Einsatz fremdbelüfteter Atemschutzgeräte im Rahmen des Arbeitsschutzes für einen Schritt in die richtige Richtung, allerdings sollte man dabei besonders auf die Qualität der erzeugten Kompressorluft achten“. Die Druckluft müsse alle Anforderungen an Atemluft erfüllen und daher entsprechend gefiltert sein, um die Gesundheit des Lackierers zu schützen. Der ensutec-Inhaber habe bereits bei der Entwicklung der airmatic-Anlagen darauf geachtet, dass die zur Verfügung stehende Druckluft die entsprechenden Qualitätsanforderungen für den Atemschutz erfüllt. Er sieht darin einen klaren Wettbewerbsvorteil am Markt: „Fremdbelüftete Helme können mit dem airmatic-System problemlos betrieben werden, ein zweiter Schlauch, der den Lackierer zusätzlich behindert und seine Arbeit eventuell erschwert ist bei uns nicht nötig“. Hinzu komme, dass dank einer Lackierschlauchheizung sowie einem Klimatisierungs- und Kühlsystem eine für den Lackierer optimale Atemlufttemperatur zur Verfügung gestellt werden kann – im Sommer wie auch im Winter. „Durch unseren hochflexiblen und im Vergleich zum Wettbewerb deutlich leichteren Lackierschlauch erhält der Anwender einen zusätzlichen ergonomischen Vorteil“, ergänzt Thomas Mayer.

Entwicklung setzt sich fort

Der Firmenchef will nach eigenen Angaben auch in Zukunft für höchste Lackierstandards im Markt sorgen und entwickelt deshalb seine Technologien ständig weiter. „Ich denke dabei an die immer größer werdenden Herausforderungen an Lackierbetriebe hinsichtlich der einzusetzenden und sensiblen Lacksysteme. Aber auch die sich ändernden klimatischen Rahmenbedingungen werden den Lackierbetrieben aktuell und in Zukunft immer mehr abverlangen“, betont Thomas Mayer abschließend.

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Der schaden.news-Berichts steht als PDF zum Download zur Verfügung (hier)